Coconut & Lemon Balls

24/07/2015

Wir stecken mitten in den Vorbereitungen für eine Woche Hesfes und unter anderem überlege ich, was ich alles schon zu Hause vorbereiten kann, um vor Ort Zeit zu sparen. Suppen und Saucen für Nudeln habe ich vorgekocht und eingeweckt (danke Yvi für diese tolle Ideee!) und morgen werde ich noch ein paar Granola Bars zubereiten.

Heute habe ich diese leckeren Coconut & Lemon Balls gezaubert - und wie immer war das ganze super einfach und sie sind so lecker, dass ich mich frage, ob vor unserer Abreise am Sonntag nicht schon alle weg sind!


Zutaten:

Abrieb einer Zitrone
Saft einer Zitrone
Prise Salz
1TL Vanille Extrakt
130g Kokosraspeln
85g geriebene Mandeln
4EL Kokosnuss Öl
4EL Honig
extra Kokosraspeln zum Rollen

Gebt alle Zutaten in euren Mixer und vermischt das Ganze komplett. Rollt kleine Kügelchen aus der Masse und rollt diese in den Kokosraspeln. Lager die Kügelchen im Kühlschrank bis sie hart sind.

Na, einfach. Oder? Guten Appetit!

5. Hochzeitstag

16/07/2015

Heute vor 5 Jahren haben wir JA gesagt. In den letzten 5 Jahren haben wir viel erlebt, sind Eltern geworden und haben auch sonst einige Höhen und Tiefen überstanden. Ich bin wirklich dankbar einen so tollen Mann an meiner Seite zu haben!

So wie jedes Jahr zieht es uns heute wieder nach Old Wardour Castle, wo wir geheiratet haben! Letzte Woche waren wir schon einmal kurz mit einer Freundin dort, um ein paar Fotos zu machen.












Let's go Camping

15/07/2015

Bevor es in knapp 3 Wochen für eine Woche auf das HESFES zelten geht, haben wir schon mal eine kleine Übungsrunde eingelegt und waren mit ein paar Freunden für das Wochenende zelten. Es hat unglaublich viel Spass gemacht - die Kinder hatten so viel Spass einfach frei herumzulaufen und zu spielen. Und auch wir Erwachsenen hatten jede Menge Spass. Viele Fotos haben wir nicht gemacht aber das zeigt ja, wie toll es war!














Freilernen - eine deutsche Familie erzählt

13/07/2015

Ich habe ja bereits letztens zum Thema Freilernen, und zu unserer Entscheidung (hier) dazu, etwas geschrieben. Vor ein paar Tagen habe ich eine tolle Familie kennengelernt, die momentan durch Europa reisen, um Neues zu erleben und ja...zu lernen! Ich habe die Mama, Jasmin, gebeten mal ein paar Gründe für diese Entscheidung und ein paar Einblicke, wie das denn so ist, aufzuschreiben. Also möchte ich euch auch gar nicht länger hinhalten und sage...viel Spass beim Lesen!

Hallo alle miteinander,

Jackie hat mich gebeten euch ein bisschen was über uns zu erzählen.
Wir sind eine Familie aus der Nähe von Nürnberg und touren seit über vier Monaten mit unserem Auto durch Europa. Mein Mann und ich haben zwei Kinder Leona 11 Jahre und Kim Noah 7 Jahre alt.

Wie kommen wir zum Freilernen? Das ist eine sehr gute Frage. Naja eigentlich hat uns unser Sohn, bzw. beide Kinder auf diesen Weg gebracht. Sie zeigten uns, beide auf ihre Art und Weise, dass sie mit dem Schulsystem nicht zurechtkommen. Leona kam trotz Alternativschule (Montessori) mit der Art und Weise des Lernens und der Massen an Lernstoff, das sie wie gesagt trotz Montessori Schule zu bewältigen hatte, nicht zurecht. Sie wurde sehr häufig krank, entwickelte Nahrungsmittelunverträglichkeiten und beide Kinder entwickelten eine Schilddrüsenerkrankung ( Hashimoto ) . Der Alltag zu Hause war sehr schwierig, sie konnte nach 6 Stunden Schule die Hausaufgaben nicht mehr machen, hatte immer Druck dadurch und zog sich immer mehr in sich zurück. Kim unser Sohn kam bereits mit dem Kindergarten nicht zurecht, erst als wir den Kindergarten, indem er meine Mutter und meine Schwester als Bezugsperson hatte, wechselten wurde es besser. Auch er zog sich immer mehr zurück, schrie oder weinte jeden Morgen und wir probierten wirklich alle Varianten aus um ihm den Einstieg am Morgen zu erleichtern, sehr häufig bin ich erst um 10.00 Uhr in die Arbeit gefahren, oder ich habe ihn wieder mit nach Hause genommen. In der Schule wurde es dann noch schlimmer, trotz langer Eingewöhnungsphase, wir waren bereits seit Pfingsten vor Schulbeginn jede Woche in der Klasse, damit er sich daran gewöhnt. Nach vier Monaten war Schluss, wir konnten nicht mehr mit ansehen, wie Kim leidet, er verlor das Vertrauen zu uns und zog sich soweit in sich zurück, das er nicht mal mehr vor die Haustüre wollte. Rundum wir hatten das Gefühl unsere Kinder gehen zu Grunde und wir sahen dabei zu bzw. zwingen sie in die Schule zu gehen. Damit musste Schluss sein. Wir nahmen beide Kinder aus der Schule. Meine Mutter kam irgendwann mit zwei Büchern an und meinte, da lies mal, es gibt mehr Kinder die nicht in die Schule gehen. So begann für uns der Weg, ein Weg in der nicht nur unsere Kinder glücklicher und freier werden, sondern auch wir als Erwachsenen einen komplett anderen Weg einschlagen dürfen. Wir haben uns auf den Weg gemacht, um uns über unsere neue Art zu Leben klar zu werden, um uns wieder neu kennenzulernen und eventuell um eine neue Bleibe für uns zu finden. Den Weg des Freilernens  in Deutschland zu gehen, ist sehr schwierig, wir kommen gerade aus einer sehr schwierigen Situation und wir wissen nicht, ob wir bereit sind schon wieder zu kämpfen.

Doch nun zu unserem Weg. Seit Anfang März sind wir unterwegs und waren bereits in Österreich, Italien, Frankreich und befinden uns jetzt in Großbritannien. Das Lernen auf Reisen findet überall und immer statt. Es gibt so viel neues, so viel Interessantes zu entdecken. Ich nenne mal nur einige Bsp. für Kim war das Colloseum in Rom der Renner. Er wollte schier alles wissen über die Spiele die da stattfanden, über die Gladiatoren, über die Tiere usw. Wir versuchten ihm alle Fragen so gut es ging zu beantworten, dazu nutzten wir Dokumentationen ( ja wir nutzen die modernen Medien diese können auch sehr hilfreich sein), Bücher und Hör CD´s ( wir machten sehr gute Erfahrungen mit den Hörspielcd`s von Geolino, sehr informativ und kindgerecht erzählt).


Auch sprachlich ist das Reisen eine tolle Sache. Leona hatte ja bereits ein paar Vokabeln Englisch aus der Schule und erschließt sich immer mehr. Das Schöne ist, das sie sich langsam traut auch mal zwei drei Wörter auf Englisch zu reden, so bestellt sie sich ihr Eis selbst, oder unterhält sich schon mal mit einem Mann in der U-Bahn. Auch für Kim erschließen sich immer mehr Wörter und er fragt immer häufiger nach dem einen oder anderen Wort. Toll fanden wir, dass beide ganz freiwillig entschieden haben einen Film, den sie bereits kannten, auf Englisch anzuschauen. Sie waren dann ganz stolz darauf, dass sie doch das eine oder andere Wort verstanden haben. Ich denke mit dieser Art und Weise sind wir auf dem richtigen Weg ins selbstbestimmte Lernen.


Leona hat das Lesen wieder entdeckt und hat seit Beginn unserer Reise bereits 7 Bücher gelesen. Beide Kinder gestalten sich Drachenbücher. Sie malen Drachen, ordnen diese Gruppen zu und schreiben ihre Merkmale dazu auf. Das tun sie nun bereits seit zwei Monaten immer mal wieder und die Texte werden immer besser. Kim müssen wir die Wörter buchstabieren, schreiben tut er sie selbst.

Und zu guter Letzt, Kim liebt Tiere er hatte schon immer sehr viel Interesse an allen Tierarten. Auf unserer Reise sind wir vielen Tieren begegnet z.B. in Wales freilebenden Delfinen und Seerobben, und Kim entwickelt sich langsam aber sicher zu einem Tierlexikon. Er lässt sich alles über das jeweilige Tier vorlesen und stellt viele viele Fragen und merkt sich das dann auch wirklich alles.



Für uns hat das freie Lernen begonnen, als wir uns auf unsere Reise gemacht haben. Es gibt so unglaublich viel auf dieser Welt zu erkunden. So viele unterschiedliche Kulturen, Menschen und Sprachen. Besseren Geschichtsunterricht kann es gar nicht geben, als die Geschichte wirklich zu erleben und vor Ort zu stehen. Nicht nur für unsere Kinder ist diese Reise eine Bereicherung, auch wir als Erwachsene haben die Lust zu erkunden wieder entdeckt und haben auch wieder viele Fragen, denen wir nachgehen. So funktioniert das freie Lernen, du hast eine Frage, dann versuche herauszufinden wie du sie beantwortest kriegst. Wir sind glücklich uns für diese Art Lernen entschieden zu haben. Das Beste ist, das es unseren Kindern in so kurzer Zeit viel besser geht, Leona kann bereits wieder alles essen, Kim hat wieder zutrauen gefunden und geht sogar ab und zu schon alleine auf andere zu. Wir sind auf dem richtigen Weg.

Liebe Jasmin,
ich danke Dir vielmals für den kleinen Einblick in Euer Abenteuer. Ich bin so dankbar, euch kennengelernt zu haben und hoffe, dass sich unsere Wege bald wieder einmal kreuzen. Bis dahin alles liebe an euch vier!

Lavender Farm (+Freshly Picked Moccassins)

08/07/2015

Es ist Juli und somit verschlägt es uns momentan ständig auf die Lavender Farm in Faulkland. Nichts ist schöner als an einem sonnigen Tag in den Lavendelfeldern herumzulaufen und im Café eine Tasse Lavendeltee zu trinken - für Jamie und Oscar gibt es dazu noch ein Lavender Short Bread. Perfekt!

Auch Samson konnte dieses Mal durch die Lavendelfelder laufen, denn so langsam ist in ihm das Interesse am Laufen lernen geweckt. Bis vor kurzem hatte er eigentlich kein grosses Interesse daran (mit Krabbeln kommt man doch super über die Runden), aber in den letzten Tagen möchte er eigentlich nichts anderes machen, als Laufen üben. Als die Fotos auf der Lavender Farm entstanden sind, lief er noch an beiden Händen. Ein paar Tage später schon nur noch an einer Hand. Wo ein Wille ist, ...


Auch wenn ich dem Laufen ja etwas wehmütig gegenüberstehe (mein BABY ist kein Baby mehr!!), freue ich mich auch. Vor allem natürlich für Samson - denn der ist stolz wie bolle! Ausserdem konnte ich endlich die tollen Moccasins von Freshly Picked herausholen und freue mich, dass sie Samson genau so gefallen zu scheinen wie mir. Ständig kramt er sie hervor und möchte sie angezogen bekommen. Kind glücklich, Mama glücklich...top!






Die Moccasins wurden uns von freshly picked zur Verfügung gestellt aber der Beitrag entspricht 100% unserer Meinung.

Warum ich Fotos meiner Kinder im Internet teile

06/07/2015

Eine der wohl heissesten Diskussionen ist immer wieder die, um Kinderfotos im Internet. Auch mir wurde es schon einmal negativ vorgeworfen.
Durch ein Gespräch mit einer Freundin habe ich in den letzten Tagen mal wieder vermehrt Artikel und Blogs zu dem Thema gelesen. Es gibt verschiedene Gründe warum sich Eltern gegen die Veröffentlichung von Fotos ihrer Kinder im Netz entscheiden und warum davor gewarnt wird. Der Grund, über den ich immer wieder stolperte war, das Recht der Kinder auf Privatsphäre und ihr (fehlendes) Einverständnis. Und genau dieser eine Punkt, ist es auch, der mich ab und an Zweifeln lässt.


Doch ich habe mir erneut Gedanken über meinen Standpunkt gemacht. Dieser Blog ist vor vielen Jahren entstanden, um meine Familie und Freunde in Deutschland nach meinem Umzug nach England auf dem Laufenden zu halten. Mit der Geburt von Oscar entwickelte sich das Ganze zu etwas mehr und ich bekam viele neue Leser dazu.

Das Teilen unseres Lebens mit meiner Familie und Freunden, ist natürlich weiterhin ein sehr großer Bestandteil meiner Entscheidung. Klar, ich könnte auch ein Passwort auf den Blog setzen damit nur autorisierte (von mir auserwählte) Menschen, die Bilder meiner Kinder sehen können. (Aber letztendlich kann ich auch das nicht hundertprozentig kontrollieren). Mal davon abgesehen, dass damit eventuell einige meiner Familienmitglieder (Hallo Oma!) überfordert wären, ist es eben auch einfach so, dass ich unser Familienleben liebe und dieses auch gerne teile. Ausserdem habe ich durch den Blog schon viele tolle Menschen und Freunde (Hallo Yvi!) gewonnen, die ich nicht mehr missen möchte.


Ein weiterer Punkt ist, dass hier natürlich nicht alles geteilt wird. Es gibt viele Momente, die es nur bis auf die Festplatte und ins Fotoalbum schaffen. Aber eben für das Internet nicht geeignet sind. Generell sprechen Jamie und ich uns immer ab, was geteilt wird. Eine Frage die wir uns dabei immer stellen ist "Wie würde ich mich fühlen, wenn so ein Foto von mir im Internet wäre". Ich möchte natürlich nicht, dass unseren Jungs später irgendwelche Fotos peinlich sind. Und auch wenn ich das nicht hundertprozentig ausschliessen kann, ist das ein kleines Risiko, das ich in Kauf nehme.

Natürlich entscheidet jede Familie das individuell. Aber für mich steht fest, es wird weiterhin Fotos von meiner Familie und mir auf diesem Blog geben.

Erfrischend - Melonen&Gurke Smoothie

01/07/2015

Puuuh, ist es bei euch auch gerade so heiss? Wir verbringen eigentlich den ganzen Tag im Garten...bloss nicht zu weit weg vom Planschbecken. Da kam der Tipp einer Freundin für einen erfrischenden Sommer-Smoothie genau richtig!


Dieser Smoothie ist nicht nur erfrischend und lecker, nein, er ist auch noch super einfach zu machen.

Ihr benötigt:
1/2 geschälte Gurke
ca. 1/4 Melone

Einfach beides mit einem Stabmixer vermischen. Die Melonenmenge müsst ihr einfach abschmecken. Wir haben idR immer ein Viertel genommen aber auch mal mehr - je nachdem wie süß man es haben möchte.

Für uns ist das gerade DER Sommer-Drink und selbst Samson trinkt es furchtbar gerne!


Proudly designed by Mlekoshi playground